Als ich vor kurzem in eine neue Wohnung gezogen bin, war das Zusammenbauen der Möbel eine furchtbare Aufgabe, die ich nie vergessen werde.
Alles wegen dieses einen Doppelbetts von IKEA.
Es war fünf Uhr morgens, als ich mit tiefer Frustration auf das Bett starrte.
Es schien eine hoffnungslose Aufgabe zu sein, die mich eine schlaflose Nacht kosten würde.
Solange, bis ich den perfekt passenden Schraubenschlüssel fand, den die Vormieter "versehentlich" in einem versteckten Küchenschrank hinterlassen hatten.
Oder vielleicht war es so gewollt. Was auch immer der Fall war, ich bin für immer dankbar.
Wissen Sie, was die wichtigste Lektion war, die ich aus dieser Erfahrung gelernt habe?
Wie wichtig es ist, das richtige Werkzeug für die richtige Aufgabe zu wählen.
Wie beim Zusammenbau von Möbeln müssen Sie auch bei der Suche nach Lösungen zur Steigerung der Produktivität Ihrer Faltschachtel-Klebemaschine die richtige Maschine für die geplante Produktion wählen.
Und so verlockend vollautomatische Klebemaschinen - Abpacker auch sein mögen, sie sind nicht für jeden geeignet.
Ebenso wenig sind es manuelle Packhilfsstationen.
Ein Schocker? Ich weiß... das ist eine ziemlich unverblümte Aussage, besonders wenn sie von einem Hersteller von Klebemaschinen-Abpackern kommt!
Ja - IMPACK fertigt und installiert Klebemaschinen-Abpacker und Vor-Einleger aber unser oberstes Ziel ist eines: Ehrlichkeit und gegenseitiges Vertrauen.
Und das bedeutet, Ihnen zu helfen, die für Sie beste Entscheidung zu treffen.
Auch wenn das bedeutet, sich nicht für IMPACK zu entscheiden.
In diesem Artikel werden die verschiedenen Automatisierungsarten aufgeschlüsselt und miteinander verglichen, so dass Sie selbst herausfinden können, welcher Klebemaschinen-Abpacker für Sie am besten geeignet ist.
Soll ich manuell abpacken oder einen vollautomatischen Abpacker verwenden 🤔?
👉 Die obige Frage ist die Frage Nr. 1, die Kunden wie Sie stellen, wenn sie nach Automatisierungslösungen suchen.
Und die Antwort ist, dass es mehr als diese beiden Optionen gibt.
Tatsächlich sind das manuelle Abpacken und vollautomatische Abpacker die beiden entgegengesetzten Enden im Bereich der Automatisierung aber es gibt auch andere Lösungen dazwischen, die Ihnen viele Hersteller verschweigen.
Automatisierungslösungen fallen in 4 Kategorien: Manuell, halbautomatisch, automatisch und vollautomatisch.
Und diese Kategorien werden auf der Basis des Automatisierungsgrads (oder -umfangs) definiert, den diese spezifische Kategorie bietet.
Bevor wir den Unterschied erklären, ist es für Sie wichtig zu wissen, dass die Definitionen dieser Kategorien unsere eigenen Definitionen sind und keine Lexikon-Definitionen. Sie sind immer relativ zu dem, was nach der Faltschachtel-Klebemaschine passiert.
Das heißt, diese 4 Kategorien sind die "informell akzeptierten" Industriestandard-Kategorien, welche die verschiedenen Arten von Klebemaschinen-Abpackern (oder Automatisierungslösungen) gruppieren.
Klingt logisch? Lassen Sie uns gleich eintauchen!
Dies ist der Ursprung der Faltschachtel-Klebemaschine, bei welcher der gesamte Abpackprozess manuell durchgeführt wird.
Am untersten Ende der manuellen Kategorie würde man direkt am Ende des Faltschachtel-Klebemaschinen-Pressbandes abpacken.
Mit anderen Worten, man würde einen Haufen Leute am Ende des Klebemaschinen-Pressbandes drängen und sie auffordern, so schnell wie möglich zu packen. Zum Glück sehen wir das heutzutage nur noch selten.
Außerdem haben solche Kunden in der Regel die einfachsten Tische aus Holz oder Edelstahl und "Kipphalter/Ständer" zum Kippen der Umkisten, die mit den Schachteln gepackt werden sollen.
Ein Beispiel dafür, das wir bei einem unserer Kundenbesuche gesehen haben, sehen Sie auf dem Bild unten:
Der erste Schritt in die richtige Richtung, wäre ein Förderband nach der Faltschachtel-Klebemaschine hinzuzufügen, damit Ihr Abpackpersonal mehr Schachteln pro Meter Förderband akkumulieren kann. Dies wird als "Akkumulationsband" bezeichnet.
Das Akkumulationsband reduziert die Geschwindigkeit des Schuppenstroms und ermöglicht mehr Schachteln im gleichen Zeitrahmen aufzustauen. Es ist ergonomischer und einfacher mit der Geschwindigkeit Schritt zu halten und viel bequemer, mit mehreren Personen zu arbeiten.
Der nächste Schritt wäre die Aufrüstung von Ihren einfachen Tischen mit Kipphaltern/Ständern zu "echten Kipptischen", wie sie im 3D-Bild unten dargestellt sind. In diesem Stadium haben diese Kipptische noch keine Automatisierung oder Pneumatik, sondern nur den Ständer, der die Umkiste hält, die Sie auf ein Förderband schieben können.
Meistens sehen wir diese Kipptische, die vor Ort aus Holz oder Edelstahl hergestellt werden und dazu dienen, die Umkisten so zu halten, dass sie in einem Winkel gekippt werden. Der Zweck des Kippens der Umkisten ist es, zu verhindern, dass Schachteln herunterfallen, wenn sie in die Umkiste gestellt werden.
Mit der Umsetzung aller vorangegangenen Schritte hätten Sie nun die gängigste "Packhilfe" oder "Packhilfsmittel" Maschine innerhalb der manuellen Kategorie: Eine Packhilfsstation bzw. einen Packtisch.
Ein weiterer Schritt nach vorne wäre das Hinzufügen einer Schachtel-Wendefunktion.
Damit können Sie Ihre Schachteln um 90° drehen und die Ausrichtung Ihrer Schachteln in der Umkiste kontrollieren. Wenn sie nicht gedreht würden, würden Ihre Schachteln aufrecht herauskommen, was bedeuten würde, dass Sie sie manuell um 90° drehen müssten, um sie in die Umkiste zu legen.
Was ein Schachtelwender also wirklich tut, ist, die Schachteln so zu präsentieren/auszurichten, dass sie dem/den Abpacker(n) das Packen erleichtern.
Durch dieses Upgrade wird Ihre Packhilfsstation jetzt zum sogenannten "Rechtwinkel Abpacker".
Die Top Packhilfsstationen auf dem Markt haben alle einen rechten Winkel auf der linken oder rechten Seite mit einer Schachtelwende-Funktion und einer Art Kipptisch.
Bobst’s Handypack GT, Koenig & Bauer Duran Machinery’s Omega Pack Station und Tünkers’ FAS 480 sind einige der beliebtesten "Rechtwinkel Abpacker" auf dem Markt.
Bei IMPACK, das equivalente zu einem Rechtwinkel-Abpacker sind die Packhilfsstationen.
Der Automatisierungsgrad des Kipptisches hängt von den Produktspezifikationen des jeweiligen Unternehmens ab. Einige bieten mehr Möglichkeiten als andere. Fragen Sie den Hersteller Ihres Klebemaschine-Abpackers nach den Spezifikationen und dem Automatisierungsgrad seines Kipptisches.
Obwohl sie als Rechtwinkel-Abpacker bezeichnet werden, ist es in Wirklichkeit so, dass Sie Ihre Schachteln genau wie beim normalen manuellen Abpackprozess immer noch mit der Hand packen und das Schieben, das Verkleben und das Auswerfen der vollen Umkisten mit diesen Packhilfsstationen selbst erledigen müssen. Es ist eine reine manuelle Arbeit ohne Umkisten-Management.
Die Möglichkeit, eine komplette Reihe von Schachteln in einer einzigen Bewegung und nicht stapelweise zu verwalten, ist der eigentliche Unterschied zwischen der manuellen und der halbautomatischen Variante.
Zum Beispiel ist die Möglichkeit, 200 Schachteln in eine Umkiste zu packen - in einem Zug - anstatt mehrere Stapel von 50 Schachteln zu packen, oder so viele, wie die Hände es zulassen, der allererste Schritt zur Halb-Automatisierung.
Die Integration einer Umkistenverschließmaschine in Ihren Abpackprozess ist das, was den entscheidenden Unterschied in der halbautomatischen Kategorie ausmacht.
Der Einbau von pneumatischen Kipptischen die die Umkisten auf Knopfdruck oder durch Betätigung eines Pedals bewegen, würde man wohl am oberen Ende der manuellen Kategorie ansiedeln.
Danach können weitere Konfigurationen folgen, wie z. B. das Hinzufügen von Umkisten-Management, Laschenfalteinheiten und bis hin zu halbautomatischen Abpackern wie unserer Ergosa-Serie.
Die höchste Stufe des manuellen Packens wäre eine Packhilfsstation mit pneumatischen Kipptischen und zusätzlichen Konfigurationen für mehr standardisierte und organisierte Arbeitsabläufe. Die meisten Packhilfsstationen haben jedoch überhaupt kein Umkisten-Management.
Sobald der Faltschachtel-Klebemaschinen Abpacker mindestens eine automatisierte Funktionalität enthält, spricht man von einem halbautomatischen Verfahren
Das kann von einer einfachen Packhilfsstation mit nur einer automatischen Funktion bis hin zu einem vollwertigen halbautomatischen Abpacker wie der Ergosa-Serie von IMPACK reichen.
Der erste Automatisierungsschritt innerhalb dieser Kategorie wäre standardmäßig das Umkisten-Management, d.h. eine automatisierte Möglichkeit, die Umkiste auszuwerfen, die Laschen zu falten (manuell oder automatisch) und sie anschließend an die Umkistenverschließmaschine zu übergeben.
Man könnte argumentieren, dass wenn mehrere manuelle Packhilfsstationen, von denen alle gefüllten Umkisten jeder Station zu einer zentralen automatischen Umkistenverschließmaschine zusammenlaufen, ein halbautomatischer Abpacker ist.
Dem können wir zustimmen. Es ist sicherlich ein stichhaltiges Argument und etwas, das wir sehr häufig bei unseren Besuchen an den Standorten unserer Kunden sehen.
Aber die Nutzung der menschlichen Fähigkeiten an einer Packhilfsstation hört nicht beim Umkisten-Management auf. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Umfang Ihrer Automatisierung weiter zu steigern und die Produktivität Ihrer Faltschachtel-Klebemaschine zu erhöhen.
Einige Beispiele sind ein automatischer Schieber zum Befüllen der Umkisten, die Integration eines automatischen Zähl- und Separationsgerätes zur Zählung der Schachteln, das Hinzufügen eines automatischen Paket-Verschränkungsmoduls für Schachteln mit Automatikboden, die Integration einer Umkistenaufrichtemaschine usw.
Einige halbautomatische Abpacker sind stärker automatisiert als andere.
Da es kaum bekannte Klebemaschinen-Abpacker auf dem Markt gibt, die als halbautomatische Abpacker eingestuft werden könnten, nehmen wir unseren halbautomatischen Abpacker, den Ergosa, als Beispiel.
Innerhalb der Ergosa-Serie gibt es zwei Versionen: Der Ergosa A und der Ergosa C.
Der Ergosa A bietet 2 Hauptpackmodi:
Der Ergosa C bietet die gleichen 2 Packmodi wie oben beschrieben sowie einen zusätzlichen Packmodus und einige zusätzliche Vorteile:
Die Vielseitigkeit und Modularität des Ergosa gibt Ihnen die Flexibilität, Ihre Maschine individuell zu konfigurieren und den Umfang Ihrer Automatisierung durch das Hinzufügen und Weglassen mehrerer Modi und Optionen zu erweitern.
Dies bedeutet, dass Sie die Möglichkeit haben, jeden der oben genannten Modi basierend auf Ihren Produktionsanforderungen hinzuzufügen und zu entfernen. Auf diese Weise müssen Sie nie für einen bestimmten Modus bezahlen, den Sie nicht wirklich nutzen würden.
Mit jeder zusätzlichen Betriebsart (horizontal, vertikal und Handabpackung) und/oder benutzerdefinierten Konfiguration, die hinzugefügt wird, erhöhen Sie also den Umfang Ihrer Automatisierung innerhalb der Halbautomatik-Kategorie.
Wenn Sie alle drei Modi (oder eine Kombination aus ihnen) hinzugefügt haben, können Sie Ihren Automatisierungsgrad weiter erhöhen, indem Sie ein INTRO-Modul in den Ergosa integrieren. Damit können Sie die Zählung und Vereinzelung Ihrer Schachteln vollständig automatisieren.
Der höchste Automatisierungsgrad innerhalb der halbautomatischen Kategorie wäre ein MFA-Paket-Verschränker in Kombination mit einem Ergosa C, der über ein Perpack-Modul (Vertikalmodus) verfügt, um Schachteln mit Automatikboden zu verarbeiten.
Hier können Sie die Geschicklichkeit des Bedieners wirklich einsetzen.
Schachteln mit Automatikboden gibt es in verschiedenen Formen, Varianten, Typen und Größen, mit so vielen Möglichkeiten der Verriegelung und so vielen Wegen, auf denen Sie die Schachteln bewegen können.
Daher ist es fast unmöglich, dass ein Roboter all dies ohne Fehler bewältigt.
Nun - vielleicht nicht "unmöglich" per se, wenn man bedenkt, dass die NASA im Jahr 2020 bereits eine Raumsonde zum Mars gestartet hat. Aber es ist eine Herausforderung, teuer und nur für bestimmte Arten von Produktionen geeignet.
Es gibt also absolut keine Möglichkeit, komplexe Schachteln (wie z. B. solche mit Automatikboden) mit dem Budget eines halbautomatischen Abpackers zu verarbeiten.
Je mehr man versucht, einen Menschen zu automatisieren, desto komplexer und kostspieliger wird es.
Das ist es, was uns in die automatische Kategorie führt!
Der Bediener bleibt der Schlüsselfaktor der Maschinenbedienung, aber mit der zusätzlichen Hilfe von automatischen Funktionen. Die höchste Stufe halbautomatischer Abpacker wäre ein MFA Paket-Verschränker in Kombination mit einem Ergosa C im vertikalen Modus (mit dem Perpackmodul).
Hier möchten wir offen und ehrlich mit Ihnen sein:
Die Wahrheit ist, dass viele Kunden sehr begeistert sind, wenn Hersteller Automatisierungs- und Vollautomatisierungslösungen vorschlagen und diskutieren.
Und es könnte für uns als Hersteller von Klebemaschinen Abpackern, ein einfacher Verkauf sein, motiviert von dem Wunsch des Kunden, einen Roboter zu haben, der die ganze Arbeit macht, aber das wäre Augenwischerei.
In der Praxis sieht das Ganze anders aus und wir möchten sicherstellen, dass Sie sich dessen bewusst sind, bevor Sie sich auf einen Hersteller von Klebemaschinen-Abpackern festlegen.
Sie können einen halbautomatischen Abpacker mit so vielen automatischen Funktionen ausstatten, wie Sie wollen aber die Realität ist, dass es sich immer noch um einen halbautomatischen Abpackprozess handelt, solange der Mitarbeiter aktiv in den Abpackprozess eingebunden ist.
Der Prozess wird dadurch automatisch, sobald sich die Beteiligung eines Mitarbeiters strikt auf Hintergrundaufgaben wie die Zuführung von leeren Umkisten zum Klebemaschinen-Abpacker oder auf das Handling voller Umkisten beschränkt.
Obwohl ihre Beteiligung begrenzt ist, ist der Maschinenbediener immer noch da. Der Mensch ist immer noch Teil des Automatisierungsprozesses.
Und wenn Ihnen jemand etwas anderes erzählt, ist er wahrscheinlich falsch informiert.
Ob aus Effizienz- oder Ergonomiegründen, ein Mensch ist immer noch anwesend und muss in einem automatischen Prozess tatkräftig mitarbeiten.
Ja - die gesamte Vorarbeit einschließlich des Abpackens aller Schachteln in die Umkiste wird nun automatisch von der Maschine erledigt aber genau wie bei einem halbautomatischen Prozess ist der Bediener auch bei einem automatischen Prozess immer noch dabei.
sie sind immer noch vor Ort,
sie sind immer noch Teil der Kosten,
sie stehen immer noch auf der Gehaltsliste,
Es ist die gleiche Person mit der gleichen Stellenbezeichnung unter der gleichen Stellenbeschreibung, die mehr oder weniger die gleiche Arbeit macht.
Und das gilt sowohl für den Virtuo von IMPACK als auch für alle anderen gängigen Klebemaschinen-Abpacker auf dem Markt wie den CartonPack, Diana Packer oder J-Pack.
Sie werden sich jetzt sicherlich fragen👇:
Wenn für den Betrieb eines automatischen Abpackers - wie bei einem halbautomatischen Abpacker - ein Bediener erforderlich ist und Sie mit einem halbautomatischen Abpacker die gleiche Geschwindigkeit erreichen können, warum sollten Sie dann einen höheren Preis für einen automatischen Abpacker bezahlen?
Es gibt keinen Klebemaschinen-Abpacker auf dem Markt, der die Handbewegungen eines Menschen vollständig kopieren kann. Es ist selbstverständlich für einen Menschen eine Schachtel aus dem Schuppenstrom herauszunehmen, wenn ein Problem vorhanden ist.
Und zugegebenermaßen ist der Gedanke, die Handbewegungen eines Bedieners zu automatisieren einfach. Aber wenn man anfängt, über die damit verbundene Mechanik nachzudenken, wird man mit der traurigen Erkenntnis konfrontiert, dass es für einen Roboter praktisch unmöglich ist, all diese natürlichen menschlichen Bewegungen zu kopieren.
Man kann argumentieren, dass es vollautomatische Roboter für die Palettierung gibt, welche die meisten Bewegungen des Menschen nachahmen können und das ist unbestreitbar richtig.
Aber es ist wichtig für Sie zu wissen, dass bei diesen Projekten der Umfang sehr klar definiert und immer gleich ist, sich nie ändert und immer genau und perfekt ist.
Was passiert, wenn eine kleine Änderung erforderlich ist?
Der Roboter versagt komplett.
Aber ein Mensch wird sich einfach anpassen: Da ragt eine Schachtel heraus oder ist nach vorne verschoben... ein Mensch kann das einfach mit seinen eigenen Händen korrigieren.
Man kann eben nicht jede Aktion, die ein Mensch macht, automatisieren.
Wir organisieren alles rund um Klebemaschine Abpacker, damit der Prozess so automatisiert und effizient wie möglich abläuft aber wir verlassen uns auf den Menschen, um dies zu ermöglichen.
Man kann sicherlich versuchen, viele dieser menschlichen Bewegungen durch Automatisierung zu imitieren, genauso wie man ein Raumschiff zum Mars starten kann, aber die Frage ist: Zu welchen Kosten ist man bereit, dies zu tun?
Wären Sie bereit, Millionen von Dollar für eine Maschine zu bezahlen, die vollautomatisch und perfekt eingestellt ist und null Spielraum für Fehler hat, aber dennoch keine Änderungen verzeiht?
Hier muss der Realismus in Ihren Entscheidungsprozess integriert werden: Es wird immer einen Kompromiss zwischen Vielseitigkeit und Leistung geben.
Sie können mit einem automatischen Klebemaschinen-Abpacker nicht die Vielseitigkeit eines halbautomatischen Klebemaschinen-Abpackers haben aber Sie können mit einem halbautomatischen Klebemaschinen-Abpacker die Leistung eines automatischen Abpackers erreichen: Ein wichtiger Punkt, den Sie beachten sollten.
Kurze Zusammenfassung: Bei einem automatischen Klebemaschinen-Abpacker beschränkt sich der Bediener auf Hintergrundaufgaben und der zentrale Faktor im Abpackprozess ist die Maschine selbst.
Dabei ist der Bediener immer noch permanent anwesend und muss die Maschine bedienen, genau wie beim halbautomatischen Prozess, nur dass der Prozess stärker automatisiert ist, mit weniger Vielseitigkeit aber besserer Leistung.
Dies ist der "heilige Gral" der Automatisierung, bei dem alles von selbst läuft - im wahrsten Sinne des Wortes.
Mit anderen Worten: Der gesamte Abpackprozess wird automatisch durchgeführt, ohne dass während des Betriebs die Anwesenheit eines Bedieners erforderlich ist.
Vollautomatisierung würde also bedeuten, dass das automatisiert wird, was der Mensch vorher im Automatikprozess gemacht hat, nämlich die leeren Umkisten in die Maschine zu legen.
Im vollautomatischen Prozess kann die Maschine nun die leeren Umkisten selbständig platzieren und dann die gefüllten Umkisten entnehmen und vollautomatisch verschließen.
Der Bediener ist nur noch beim Einrichten und Einstellen involviert. Sobald die Maschine jedoch eingerichtet ist und läuft, kann der Bediener zu Tätigkeiten mit höherer Wertschöpfung übergehen.
Die Investition kann hier exponentiell sein, weil ein Mensch immer Dinge tun kann, die eine Maschine nicht oder nur zu drastisch höheren Kosten kann.
Aber noch wichtiger ist, dass Sie vollautomatisch nicht schneller werden. Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube.
Warum?
In einem vollautomatischen Prozess automatisieren Sie im Wesentlichen den Menschen, der gerade noch leere Umkisten in die Maschine gelegt hat.
Dieser Bediener war nie wirklich ein Engpass, so dass der Klebemaschinen-Abpacker nie durch diese Person, die einfach leere Umkisten in die Maschine einlegt, eingeschränkt wurde.
Der Klebemaschinen-Abpacker hat bereits alles andere im automatischen Prozess erledigt und das Entfernen des Bedieners, der einfach nur die Umkisten befüllt, würde Sie nicht schneller machen. Sie würden mit der gleichen Geschwindigkeit laufen aber vielleicht mit besserer Effizienz.
Kurze Zusammenfassung: Bei einem vollautomatischen Klebemaschinen-Abpacker wird der gesamte Abpackprozess vollständig automatisiert. Kein Mensch ist beteiligt.
Die Maschine füllt sich selbst mit leeren Umkisten und verschließt diese dann vollautomatisch, ohne dass ein Bediener anwesend sein muss. Ein vollautomatischer Prozess macht Sie nicht schneller, sondern erreicht die gleiche Geschwindigkeit bei besserer Effizienz.
Die Antwort auf diese Frage ist alles andere als eine einfache "Einheitslösung".
Es hängt alles von Ihrem Produktmix, der Art der Produktion, der Abpack-Konfiguration der Schachteln, den individuellen Anforderungen und einer Reihe von miteinander verwobenen Faktoren ab.
Eine Packhilfsstation der Kategorie "Manuell" ist in der Regel die Standardwahl, für die sich Kunden entscheiden, wenn nicht viele Überlegungen oder Analysen in den Entscheidungsprozess einfließen.
In diesem Stadium haben die Kunden normalerweise alles versucht, um die Produktivität ihrer Faltschachtel-Klebemaschine zu erhöhen, ohne zu investieren aber ihre Faltschachtel-Klebemaschine hat ihr maximales Potenzial erreicht.
Sie sehen, egal wie sehr Sie Ihre Arbeitsabläufe organisieren, Ihre Maschineneinstellungen standardisieren und Ihre Produktionsabläufe optimieren, es wird ein Punkt kommen, an dem Ihre Faltschachtel-Klebemaschine die maximale Geschwindigkeit erreicht und es gibt nichts, was Sie tun können, um diese Maschine ohne zusätzliche Lösungen schneller laufen zu lassen.
Es ist einfach unvermeidlich.
Daher ist der erste Schritt, den ein Kunde machen würde, eine Packhilfsstation zu installieren. Und diese Entscheidung wird sehr oft unter dem Gedankengang getroffen "alle anderen haben es, also kaufen wir es auch."
Ohne Fragen zu stellen.
Wenn Sie kleine Produktionsläufe mit vielen Wechseln pro Schicht haben und Sie noch nie eine "Packhilfe" oder "Packhilfsstation" hatten, dann könnte eine Packhilfsstation ein guter erster Schritt sein.
Nun, es kommt ein Punkt, an dem Ihre Packhilfsstation durch ihre manuelle Funktionalität an ihre Grenzen stößt, was wirklich der entscheidende Wendepunkt vom manuellen zum halbautomatischen Abpacker ist.
Das heißt, Sie können Ihre Packhilfsstation dazu bringen, mehr zu tun als das, was sie gerade tut. Mit anderen Worten, diese Packhilfsstationen können leicht angepasst werden, um sie halbautomatisch zu machen.
Die meisten Hersteller werden dies jedoch nicht tun, weil sie natürlich wollen, dass Sie sich für die halbautomatischen oder automatischen Abpacker entscheiden, die einen viel höheren Preis haben.
Aber es ist auf jeden Fall möglich, einfach und kostengünstig.
Bei IMPACK sind wir nicht auf eine bestimmte Kategorie festgelegt.
Ja - wir standardisieren unsere Maschinen, um das Volumen und die Produktionskosten unter Kontrolle zu halten, aber wir sind vom technischen Standpunkt aus nicht voreingenommen.
Wenn Sie es vorziehen, die Möglichkeiten Ihrer Packhilfsstation zu erweitern, anstatt in eine neue Maschine zu investieren, sind wir offen und bereit, Ihnen zu helfen, was immer Sie für das Beste halten.
Was wir sehr häufig sehen, sind Kunden, die mit einer Packhilfsstation beginnen und sobald sie durch den manuellen Prozess eingeschränkt werden, versuchen sie selbst, diese Lösungen zu automatisieren, indem sie automatische Funktionen hinzufügen.
Manchmal sind sie erfolgreich, manchmal scheitern sie und manchmal kommen sie zu uns, weil sie gescheitert sind.
Wenn Sie nun eine große Auswahl an einfachen und komplexen Schachteln oder einen vielfältigen Produktmix haben, der ständige Anpassungen und Korrekturen erfordert, könnte ein halbautomatischer Abpacker die perfekte Lösung sein.
Und der Wendepunkt von halbautomatisch zu automatisch ist der gleiche wie der von manuell zu halbautomatisch. Das liegt daran, dass es nicht wirklich einen Übergang zwischen halbautomatisch und automatisch gibt. Normalerweise beginnt ein Kunde mit einem manuellen Prozess und geht dann entweder den halbautomatischen oder den automatischen Weg.
Wenn Sie längere Produktionsläufe, einfache Produkte und alle Anforderungen für eine automatische Produktion haben, dann gehen Sie den automatischen Weg.
Und dann, wenn Sie die Effizienz weiter steigern und alle beteiligten Menschen einsparen wollen, können Sie vollautomatisch arbeiten. Aber das hängt davon ab, ob Sie die richtigen Voraussetzungen haben, die benötigte Fläche, das flexible Budget und den passenden Produktmix.
Ihr prognostizierter ROI und der Produktmix (sowohl der bestehende als auch der prognostizierte zukünftige Mix) sind die entscheidenden Faktoren, die darüber entscheiden, welche Investition Ihnen die beste Amortisation für Ihr Unternehmen bringt.
Als nächstes:
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